Alarm zu „Brand Garage in Lehrbach

Am Samstag, um 00.29 Uhr alarmierte die Leitstelle des Vogelsbergkreises die Feuerwehren des Löschbezirks Kirtorf Süd zu einem F2 Garagenbrand in Lehrbach.
Bereits auf der Anfahrt wurde das Alarmstichwort auf F3 erhöht.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine Scheune bereits im Vollbrand. Die Priorität lag bei der Abgrenzung des Wohnhauses. Es wurde Vollalarm für die ganze Großgemeinde gegeben. Ebenfalls wurden noch die Drehleitern von Homberg und Stadtallendorf hinzu gerufen. Auch Atemschutzgeräteträger von Schweinsberg und der Gerätewagen Atemschutz von Alsfeld wurden an die Einsatzstelle beordert. Unter Gesamteinsatzleitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Mirco Köhler, in Zusammenarbeit mit dem Kreisbrandbrandmeister und SBI von Homberg, Thomas Stein, wurde noch der ELW 2 des Vogelsbergkreises zur Koordination und Dokumentation alarmiert. Der Stadtbrandinspektor und Abschnittsleiter Sascha Schmidt sagte hierzu: „Die Wasserversorgung gestaltete sich am Anfang etwas schwierig, daraufhin wurden noch Tanklöschfahrzeuge von Alsfeld und Stadtallendorf nachalarmiert.“ Das seit Juli nicht einsatzbereite Tanklöschfahrzeug der Kerngemeinde machte sich bemerkbar. „Die weitere Schwierigkeit war zum einen die verwinkelte Bauart der Scheune, dass wir nicht gut an das Gebäude rankamen“, so Schmidt.
Ein Ausbreiten des Feuers konnte trotz der Schwierigkeiten durch das schnelle und gezielte eingreifen der Feuerwehren verhindert werden. Bei dem Brandeinsatz waren teilweise bis zu 8 Strahlrohren gleichzeitig eingesetzt.
Unter Einsatzleitung von stellv. Stadtbrandinspektor Mirko Köhler waren alle Kirtorf Wehren, Homberg, Stadtallendorf, Schweinsberg und Alsfeld als auch das DRK Homberg und das THW, mit rund 120 Kräften im Einsatz. Ein RTW, ein NEF, Kreisbrandmeister Thomas Stein, Landrat Dr. Jens Mischak, von der Brandschutzaufsicht Dr. Sven Holland, die Polizei, die Untere Wasserbehörde sowie Bürgermeister Lück waren ebenfalls an der Einsatzstelle.








