Landesregierung fördert Erweiterung des Feuerwehrhauses

v.l.: SBI Heino Becker, Bgm. Andreas Fey, Staatssekretär Martin Rößler

Am Dienstag, dem 16.07.2024, konnte Bürgermeister Andreas Fey den Zuwendungsbescheid für die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Kirtorf-Mitte entgegennehmen. Staatssekretär Martin Rößler überreichte einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 98.175 Euro zur Erweiterung des Feuerwehrhauses der Freiwilligen Feuerwehr. Der Anbau war vom Hessischen Prüfdienst schon seit über 10 Jahren gefordert. Auch Landtagsabgeordneter Maximilian Ziegler konnte unter den zahlreichen Gästen begrüßt werden.

Vor Ort unterstrich Innenstaatsekretär Martin Rößler die Bedeutung einer modernen Infrastruktur: "Die Brandschützerinnen und Brandschützer aus Kirtorf leisten herausragende Arbeit. Sowohl bei Bränden, Unwettern als auch Hochwasser ist auf sie und ihre Hilfe Verlass. Das haben sie einmal mehr bei dem Unwetter Mitte Juni unter Beweis gestellt, welches in der Region deutliche Spuren hinterlassen hatte. Nicht nur für das Geleistete in diesem Einsatz, sondern generell für ihr Engagement für das Gemeinwesen und unsere Heimat danke ich den Kirtorfer Kameradinnen und Kameraden.

Es ist der Landesregierung wichtig, dass die hoch motivierten Frauen und Männer der knapp 2.500 hessischen Feuerwehren über eine gute Ausstattung und moderne Feuerwehrhäuser verfügen. Ich freue mich, Herrn Bürgermeister Andreas Fey einen Zuwendungsbescheid für die Erweiterung des Feuerwehrhauses der Freiwilligen Feuerwehr Kirtorf-Mitte zu überreichen. Mit dem erweiterten und modernisierten Feuerwehrhaus werden sich die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner noch besser auf ihre Einsätze vorbereiten können."

Im Zuge der Erweiterungsmaßnahme des Feuerwehrhauses plant die Stadt Kirtorf, eine Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen sowie Lagerbereichen zu schaffen. Des Weiteren ist die Notstromversorgung des gesamten Gebäudes Bestandteil der Baumaßnahme.

Bei einem anschließenden Rundgang durch das bestehende Gerätehaus, konnten die Feuerwehrkameradinnen und Kameraden ihre Sorgen und Nöte mitteilen, sowie Verbesserungsvorschläge den Politikern mit auf den Weg geben.